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Einfach erklärt: Trumps Cannabis-Neueinstufung und was sie bedeutet

Symbolbild: Trump verschiebt eine Cannabis-Figur auf einem Schachbrett

US-Präsident Donald Trump überlegt, Cannabis in eine andere Drogen-Kategorie einzustufen. Das ist keine Legalisierung, aber es würde der Cannabis-Wirtschaft riesig helfen. Hier erfährst du warum.

Die wichtigsten Punkte ganz einfach

  • Was plant Trump? Er will Cannabis von der gefährlichsten Drogen-Klasse (Schedule I) in eine weniger gefährliche Klasse (Schedule III) verschieben. In Schedule I sind Drogen wie Heroin, die laut Gesetz keinen medizinischen Nutzen haben. (Forbes)
  • Der größte Vorteil: Steuern sparen. Bisher müssen Cannabis-Firmen extrem hohe Steuern zahlen, weil ein altes Gesetz (genannt "280E") ihnen verbietet, normale Ausgaben wie Miete oder Löhne abzusetzen. Mit der neuen Einstufung würde diese Regel wegfallen. Die Firmen hätten plötzlich viel mehr Geld. (JDSupra)
  • Was würde sich noch ändern? Banken und große Investoren dürften endlich legal mit Cannabis-Firmen zusammenarbeiten. Das würde der Branche viel Kapital und Sicherheit bringen.
  • Die Börse jubelt schon: Allein die Nachricht über Trumps Plan hat die Aktien von Cannabis-Firmen stark ansteigen lassen. (Reuters)

Was bedeutet das für Deutschland?

Wenn die USA offiziell sagen, dass Cannabis einen medizinischen Nutzen hat (das würde die neue Einstufung bedeuten), wird es auch für deutsche Politiker schwerer, Cannabis als "gefährliche Droge" darzustellen. Der deutsche Markt würde dadurch ernster genommen und könnte für amerikanische Investoren interessanter werden.

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