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Einfache Sprache

Streecks Cannabis-Kritik – einfach erklärt

Karikatur zeigt Hendrik Streeck, der entsetzt auf drei riesige Cannabispflanzen blickt, mit der Sprechblase 'Viel zu viel für den Eigenbedarf!!!'

Der Drogen-Chef von Deutschland, Hendrik Streeck, findet das neue Cannabis-Gesetz nicht gut. Er sagt, die Regeln sind zu locker und müssen strenger werden. Wir erklären dir kurz und knapp, was er damit meint.

Die wichtigsten Punkte ganz einfach

  • Was stört ihn am meisten? Der Anbau zu Hause. Jeder Erwachsene darf drei Pflanzen haben. Streeck glaubt, dass Profis daraus viel zu viel ernten können – fast ein ganzes Kilo. Er sagt: Das ist zu viel für eine Person und könnte illegal verkauft werden.
  • Was will er noch ändern? Er möchte, dass Ärzte keine Cannabis-Blüten mehr verschreiben. Er denkt, dass viele Leute sich nur ein Rezept holen, um high zu werden, obwohl sie gar nicht krank sind.
  • Warum sagt er das gerade jetzt? Bald wird das Gesetz von Forschern genau geprüft. Streeck und seine Partei (die CDU) wollen schon jetzt klar machen, dass sie für strengere Regeln sind.
Karikatur: Streeck kritisiert medizinisches Cannabis, während im Hintergrund Alkohol gefeiert wird.

Ist die Kritik berechtigt?

Für normale Gärtner ist es fast unmöglich, ein Kilo aus drei Pflanzen zu ernten. Außerdem darf man zu Hause nur 50 Gramm besitzen. Alles darüber muss man wegwerfen. Viele sagen, Streeck übertreibt, um das Gesetz schlecht zu machen.

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