Kurz erklärt: Warum es immer noch einen Schwarzmarkt für Cannabis gibt
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Seit über einem Jahr ist Cannabis in Deutschland teilweise legal. Ein Ziel war, den illegalen Handel zu stoppen. Trotzdem kaufen viele Menschen ihr Gras weiter auf dem Schwarzmarkt.
Das Wichtigste in Kürze
- Geringere Strafen: Die Polizei meldet 2024 deutlich weniger Fälle wegen Cannabis (PKS 2024).
- Preis & Bequemlichkeit: Dealer sind oft billiger oder schneller; Clubs haben Regeln und Öffnungszeiten (Straßenpreise; CSC-Limits).
- Langsamer Start: Anbauvereinigungen produzieren bisher nur einen sehr kleinen Teil des Bedarfs (Evaluation).
Warum ist der Schwarzmarkt noch da?
- Der Preis: Straßenhandel oft 8–12 €/g; Clubs schwanken regional (Branchenumfrage).
- Der Service: Dealer liefern schnell; Clubs haben Formalitäten (Regeln).
- Die Auswahl: Schwarzmarkt reagiert schneller auf Trends.
- Die Gewohnheit: Viele bleiben bei ihren Kontakten.
Chancen & Risiken
- Chance: Regeln vereinfachen, Angebot ausweiten – wie in Kanada erfolgreich (Studie 2025).
- Risiko: Auf dem Schwarzmarkt gibt es keine Qualitätskontrollen.
Der Schwarzmarkt verschwindet nur, wenn legal einfacher, günstiger und näher wird. Deutschland ist auf dem Weg – aber es dauert.
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