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Einfach erklärt: Apotheker streiten über Cannabis-Versandverbot

Symbolbild: Zwei Apotheker, einer mit einem Plus-Schild, der andere mit einem Minus-Schild.
Die geplanten neuen Cannabis-Regeln sorgen für Streit unter Apothekern (DAZ).

Die Regierung will, dass Cannabisblüten auf Rezept nicht mehr per Post verschickt werden dürfen. Das erste Rezept soll außerdem nur nach einem Termin vor Ort beim Arzt möglich sein (Bundesregierung, PZ).

Das Wichtigste in Kürze

  • Team Pro Verbot: Der große Apothekerverband ABDA will die Apotheke vor Ort stärken und setzt auf persönliche Beratung (ABDA/DAT).
  • Team Contra Verbot: Spezial-Apotheken sagen, viele Kranke würden ihre Medizin sonst nicht mehr bekommen (VCA).

Warum gibt es Streit?

  • Für das Verbot: Mehr Beratung direkt in der Apotheke – das ist das Ziel der Regierung (DLF).
  • Gegen das Verbot: Es gibt nur wenige Apotheken mit Cannabis-Know-how; heute versorgen sie oft überregional per Paket – das würde wegfallen (Apotheke Adhoc).

Was bedeutet das für Patienten?

  • Wer auf dem Land wohnt oder nicht gut zu Fuß ist, könnte Schwierigkeiten bekommen.
  • Der Botendienst der Apotheke bleibt erlaubt – er hilft aber meist nur im Umfeld der jeweiligen Apotheke (ZEIT).
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