
⚡ LED Growlampen Vergleich 2025: Lumatek ATS 300W Pro vs Fecida 400W
🌱 Welche LED bringt mehr Ertrag? In der heutigen Zeit, in der der Indoor-Growmarkt rapide wächst, stehen Hobbygärtner und Profis gleichermaßen vor einer immer komplexeren Auswahl an LED-Growlampen.
Wichtig: Dieser Vergleich basiert auf echten Tests mit Rainbow Beltz, Gorilla Glue und Gorilla Runtz über mehrere Grows!
Der Markt bietet alles – von günstigen Amazon-Modellen bis hin zu hochpreisigen Markenprodukten. Doch welche Lampe bringt unter realen Bedingungen wirklich Leistung? In unserem Langzeittest vergleichen wir zwei beliebte Modelle: die Lumatek ATS 300W Pro, ein etablierter Name im Premiumsegment, und die Fecida 400W, eine kostengünstigere Lösung, die besonders bei Einsteigern beliebt ist.
📊 Technische Daten im Direktvergleich
PPFD ist wichtiger als Watt! Eine 300W Lampe mit 2.7 µmol/J schlägt oft eine 400W mit 2.0 µmol/J!
Bevor man sich auf subjektive Eindrücke verlässt, lohnt sich ein Blick auf die nackten technischen Daten beider Modelle. Die Lumatek ATS 300W Pro kommt mit einer realen Leistungsaufnahme von 300 Watt, während die Fecida mit 400 Watt beworben wird – allerdings ist hier Vorsicht geboten.

⚡ Technische Spezifikationen:
- Lumatek ATS 300W Pro 2.7 µmol/J
- Fecida 400W 2.0 µmol/J
- Abdeckung Lumatek 120×120cm
- Abdeckung Fecida 60×60cm
⚡ LED Growlampen Vergleich 2025: Lumatek ATS 300W Pro vs Fecida 400W
🌱 Welche LED bringt mehr Ertrag? In der heutigen Zeit, in der der Indoor-Growmarkt rapide wächst, stehen Hobbygärtner und Profis gleichermaßen vor einer immer komplexeren Auswahl an LED-Growlampen.
Wichtig: Dieser Vergleich basiert auf echten Tests mit Rainbow Beltz, Gorilla Glue und Gorilla Runtz über mehrere Grows!
Der Markt bietet alles – von günstigen Amazon-Modellen bis hin zu hochpreisigen Markenprodukten. Doch welche Lampe bringt unter realen Bedingungen wirklich Leistung? In unserem Langzeittest vergleichen wir zwei beliebte Modelle: die Lumatek ATS 300W Pro, ein etablierter Name im Premiumsegment, und die Fecida 400W, eine kostengünstigere Lösung, die besonders bei Einsteigern beliebt ist.
� Technische Daten im Direktvergleich
PPFD ist wichtiger als Watt! Eine 300W Lampe mit 2.7 µmol/J schlägt oft eine 400W mit 2.0 µmol/J!
Bevor man sich auf subjektive Eindrücke verlässt, lohnt sich ein Blick auf die nackten technischen Daten beider Modelle. Die Lumatek ATS 300W Pro kommt mit einer realen Leistungsaufnahme von 300 Watt, während die Fecida mit 400 Watt beworben wird – allerdings ist hier Vorsicht geboten, da nicht alle Modelle die volle Leistung über die gesamte Fläche effektiv abgeben.
Merkmal | Lumatek ATS 300W Pro | Fecida 400W |
---|---|---|
Leistung | 300 W (real) | 400 W (beworben) |
PPFD-Verteilung | Gleichmäßig verteilt | Spitze in der Mitte |
Abstrahlwinkel | Breite Streuung (~120×120 cm) | Stark zentriert (~60×60 cm) |
Lichtfarbe | Kühl-bläulich | Warm-gelblich |
Kühlung | Passiv, lautlos | Aktiv mit Lüftern (hörbar) |
Sicherheit | Geschlossene Bauweise, IP65 | Offenliegende Kabel |
Effizienz | ~2.7 µmol/J | ~2.1-2.3 µmol/J |
In Bezug auf die PPFD-Werte (Photosynthetisch aktive Photonenflussdichte) zeigt sich die Lumatek als gleichmäßig ausleuchtend, was besonders in größeren Zelten Vorteile bietet. Die Fecida hingegen punktet mit einer intensiven Lichtspitze im Zentrum, was bei zentral platzierter Einzelpflanze vorteilhaft sein kann – jedoch zu schwächeren Rändern führt.
Die Lichtfarbe unterscheidet sich ebenfalls:
- Lumatek: kühl-bläuliches Spektrum – ideal für vegetatives Wachstum und Blütenbildung
- Fecida: wärmeres, gelbliches Licht – kann zu schnellerem Stretch führen, aber angenehme Bud-Färbung unterstützen
🌈 Lichtverteilung & Abdeckungscheck im 140 × 140 cm Zelt
Im Growzelt entscheidet die Lichtverteilung darüber, ob alle Pflanzen gleichmäßig wachsen – oder nur ein Teil der Fläche wirklich nutzbar ist. Unser Test im 140×140×200 cm Zelt zeigt klare Unterschiede zwischen beiden Modellen. Während die Lumatek ATS 300W Pro eine fast flächendeckende Ausleuchtung ermöglicht, bleibt die Fecida 400W auf eine zentrale 60×60 cm Zone beschränkt.
Die Lumatek punktet mit einem homogenen Lichtbild. Egal, ob in den Ecken oder am Rand – die PPFD-Werte bleiben stabil genug für durchgehendes Wachstum und Blüte. Das liegt vor allem am Aufbau: Das Panel ist großflächig, die LEDs sind gleichmäßig verteilt und arbeiten mit passiver Kühlung, was eine engere Bauweise ermöglicht.
Im Vergleich dazu fokussiert die Fecida ihr Licht stark auf die Mitte. Zwar erreicht sie dort beeindruckende PPFD-Spitzen – teils sogar über 900 µmol/m²/s –, doch schon 30 cm weiter außen fällt die Lichtintensität drastisch ab. Das macht sich bei mehreren Pflanzen oder größeren Töpfen bemerkbar: Die zentralen Exemplare gedeihen prächtig, die äußeren bleiben sichtbar zurück.
⚙️ Streuwinkel & Abstrahlcharakteristika – was du beachten musst
Der Streuwinkel einer Lampe beschreibt, wie breit das Licht abstrahlt – ein essenzieller Faktor für die Fläche, die du effektiv nutzen kannst. Im direkten Vergleich zeigt sich: Die Lumatek ATS 300W Pro arbeitet mit einem deutlich größeren Abstrahlwinkel, was für die gleichmäßige Ausleuchtung großer Zelte essenziell ist.
Die LEDs der Lumatek sind so angeordnet, dass das Licht sanft streut, ohne Hotspots oder harte Übergänge. Das verhindert nicht nur verbrannte Blätter, sondern unterstützt ein gleichmäßiges Strecken der Pflanzen. Besonders bei Strains wie Gorilla Glue, die zu breiten Wuchsformeeigen, ist das ein echter Vorteil.
Im Gegensatz dazu zeigt sich die Fecida 400W deutlich fokussierter. Ihr Streuwinkel ist schmaler, wodurch in der Mitte ein intensiver Lichtkegel entsteht. Das sorgt zwar für rasches vegetatives Wachstum bei Einzelpflanzen, erschwert aber die Positionierung bei mehreren Pflanzen. Pflanzen am Rand müssen häufig gedreht oder mit zusätzlichem Licht versorgt werden.
📉 Effizienz-Analyse: µmol/Watt im Langzeitbetrieb
Effizienz ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Auswahl einer LED-Growlampe – vor allem, wenn es um Stromkosten und Lichtausbeute geht. Der entscheidende Wert hier ist µmol/Watt: Er zeigt, wie viel nutzbares Licht (PPF) eine Lampe pro Watt Strom produziert. In unserem Langzeittest konnte sich die Lumatek ATS 300W Pro als klarer Sieger in Sachen Effizienz behaupten.
Trotz geringerer Nennleistung (300 W vs. 400 W bei der Fecida) erzeugte die Lumatek in der Praxis eine bessere Lichtverteilung und höhere Lichtausbeute pro eingesetztem Watt. Der gemessene Output lag bei rund 2.7 µmol/J, während die Fecida im Zentrum zwar hohe Spitzenwerte erreichte, im Gesamtertrag jedoch auf etwa 2.1–2.3 µmol/J kam – je nach Abstand und Umgebung.
Auch der Stromverbrauch über 30 Tage fiel bei der Lumatek günstiger aus. Bei einem 18/6-Lichtzyklus betrug der Verbrauch:
- Lumatek: ca. 145 kWh / Monat
- Fecida: ca. 190 kWh / Monat
Dieser Unterschied summiert sich bei mehreren Durchläufen schnell – und kann in einem Jahr einen dreistelligen Eurobetrag ausmachen, abhängig von deinem Stromtarif. Vor allem in Ländern mit hohen Energiekosten ist die Effizienz pro Watt ein massives Kaufkriterium.
🌡️ Wärmeentwicklung & Geräuschpegel im Grow-Alltag
Neben Lichtqualität und Effizienz spielen auch Hitzeentwicklung und Lautstärke eine entscheidende Rolle im Indoor-Grow. Eine zu heiße Lampe kann das Zeltklima destabilisieren – eine zu laute stört das Wohnumfeld. Auch hier zeigen sich klare Unterschiede zwischen den beiden Modellen.
Die Lumatek ATS 300W Pro ist komplett passiv gekühlt. Dank hochwertigem Kühlkörpermaterial wird die Hitze ohne Lüfter abgeleitet. Das sorgt nicht nur für absolut lautlosen Betrieb, sondern reduziert auch den Wartungsaufwand – keine beweglichen Teile, keine Lager, die verschleißen. Die maximale Oberflächentemperatur lag im Test bei unter 65 °C, was im Growzelt problemlos zu managen ist.
Die Fecida 400W hingegeutzt aktive Lüfter, die dauerhaft mitlaufen. Diese erzeugen ein leicht hörbares Betriebsgeräusch, das je nach Setup (und Gehäusevibration) zwischen 35–45 dB liegen kann. In einem stillen Raum oder Schlafzimmer-Setup ist das deutlich wahrnehmbar. Zudem zeigte sich, dass die Lüfter regelmäßig gereinigt werden müssen, da sich Staub sammelt – was langfristig die Lebensdauer beeinträchtigen kann.
🧪 Praxis-Setup: Rainbow Beltz, Gorilla Glue & Gorilla Runtz unter der Lupe
Um beide Lampen realistisch zu testen, wurden sie jeweils in identischen Grows eingesetzt – mit den Sorten Rainbow Beltz, Gorilla Glue und Gorilla Runtz. Diese Strains wurden bewusst gewählt, da sie unterschiedliche Licht- und Nährstoffbedürfnisse aufweisen und sich daher gut als Indikatoren für Lichtqualität und Pflanzenreaktion eignen.
Die Pflanzen wurden in 11-Liter-Töpfen mit Lightmix-Substrat kultiviert und im selben 140×140×200 cm Zelt aufgezogen – jeweils unter einer der beiden Lampen. Temperatur, Luftfeuchte und Bewässerung wurden kontrolliert gehalten (27 °C bei 60 % RLF, manuelle Gießintervalle).
🌈 Rainbow Beltz Grow 🦍 Gorilla Runtz Grow
Ergebnisse unter der Lumatek
Unter der Lumatek zeigten sich alle drei Sorten mit gleichmäßigem Stretch und dichter Internodienstruktur. Der Wuchs war buschig, die Seitentriebe kräftig. Ab Blütetag 10 war eine deutliche Terpenentwicklung wahrnehmbar, vor allem bei Gorilla Glue – ein Zeichen dafür, dass die Lampe das Vollspektrum effektiv aktiviert.
Ergebnisse unter der Fecida
Die Fecida dagegen lieferte im zentralen Lichtbereich extrem schnelles vegetatives Wachstum, vor allem bei Rainbow Beltz. Die zentrale Hauptcola wuchs in kürzester Zeit massiv heran – allerdings litten die äußeren Triebe teils unter Lichtmangel, was zu ungleichmäßigen Budgrößen führte. Gorilla Runtz reagierte empfindlicher auf den Spot-Charakter der Fecida und bildete asymmetrischere Blüten.
🛠️ Sicherheitsbewertung & Verarbeitungsqualität – geschlossene Elektronik vs. offene Kabel
Ein oft unterschätztes, aber enorm wichtiges Kriterium beim Kauf von LED-Growlampen ist die elektrische Sicherheit und Verarbeitungsqualität. Gerade in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit, Gießvorgängen und laufender Belüftung ist Schutz vor Kurzschlüssen, Überhitzung oder Isolationsfehlern essenziell.
Die Lumatek ATS 300W Pro glänzt hier mit geschlossener Bauweise: Sämtliche Elektronik ist gekapselt, die Steckverbindungen sind IP65-zertifiziert und für feuchte Umgebungen ausgelegt. Das bedeutet: Spritzwasser, hohe Luftfeuchte oder Kondensbildung stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Auch nach mehreren Wochen Dauerbetrieb war keine Überhitzung oder Materialermüdung zu erkennen.
Die Fecida 400W bietet zwar eine ordentliche Verarbeitung – aber mit Schwächen. Vor allem die offenliegenden Kabel und ungeschützten Lötpunkte sind ein Sicherheitsrisiko bei feuchten Umgebungen. Ohne eigene Nachisolierung (z. B. Schrumpfschlauch oder Schutzbox) sollte sie nicht über Pflanzen mit starkem Gießbedarf eingesetzt werden.
🎯 Nutzerzielgruppen: Welcher Grower profitiert eher von welchem Modell?
Nicht jede Lampe passt zu jedem Growstil – deshalb lohnt sich ein Blick auf die Zielgruppen, für die Lumatek ATS 300W Pro oder Fecida 400W jeweils sinnvoll sind.
Lumatek ATS 300W Pro – für fortgeschrittene Grower
Die Lumatek richtet sich an Grower mit:
- mehreren Pflanzen (2–6 auf 100–120 × 100–120 cm Fläche)
- mittelgroßen bis großen Zelten
- Fokus auf Konsistenz, Qualität und Stressfreiheit
- langfristigem Plan (3+ Runs pro Jahr)
Fecida 400W – für Einsteiger und Budget-Grower
Die Fecida spricht Grower an, die:
- mit einer Pflanze starten
- weniger als 80 × 80 cm Fläche nutzen
- fokussiert zentriert growen (z. B. SOG oder LST-Solo)
- geringe Anfangsinvestition bevorzugen
- bereit sind, bei Sicherheit und Lautstärke Kompromisse einzugehen
🏁 Fazit: Wer gewinnt den Vergleich?
Nach Auswertung aller Daten, Erfahrungen und Praxistests lässt sich ein klares Fazit ziehen: Beide Lampen haben ihre Berechtigung – doch in verschiedenen Szenarien.
Die Lumatek ATS 300W Pro ist der klare Sieger, wenn es um:
- Langzeitstabilität
- Sicherheit
- Effizienz
- Flächenabdeckung
- geräuschlosen Betrieb
geht. Sie richtet sich an Grower, die regelmäßig anbauen, hochwertige Ergebnisse erzielen und keine Kompromisse bei Technik und Handling eingehen wollen.
Die Fecida 400W bleibt eine valide Wahl für:
- Einsteiger mit kleinem Budget
- kleine Setups oder Einzelpflanzen
- Grower, die bereit sind, in puncto Sicherheit und Geräusch Kulanz zu zeigen
Kurz: Für professionellen Anspruch – Lumatek. Für den Preis – Fecida.
🤖 KI-gestützte Lampen-Bewertung
Lumatek ATS 300W Pro
Basierend auf 25+ verifizierten Reviews
Vorteile
- Gleichmäßige Lichtverteilung über die gesamte Zeltfläche
- Passiv gekühlt – lautlos & wartungsarm
- IP65-zertifizierte Elektronik – höchste Sicherheit
- Hohe Lichtausbeute bei nur 300W
Nachteile
- Höherer Einstiegspreis
- Panelgröße für kleine Zelte leicht überdimensioniert
Fecida 400W
Basierend auf 30+ Community-Reviews
Vorteile
- Sehr günstig für 400W Leistung
- Hohe PPFD im Zentrum – ideal für Solo-Grows
- Kompakt und einfach zu montieren
Nachteile
- Offene Kabel – Isolierung nötig
- Starke Lichtfokussierung, schwache Ränder
- Aktive Lüfter hörbar (35–45 dB)