🇺🇸 USA verbietet Cannabis-Samen – Was bedeutet das?
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Das Wichtigste in 30 Sekunden
- Was ist passiert? Die USA haben ein neues Gesetz unterschrieben. Cannabis-Samen dürfen nicht mehr exportiert werden.
- Warum? Bisher waren Samen erlaubt, weil sie kein THC enthalten. Jetzt zählt, was aus ihnen wachsen könnte.
- Betrifft mich das? Ja – wer direkt aus den USA bestellt hat, muss umdenken. Viele beliebte Sorten (z.B. Cookies, Gelato) kommen ursprünglich von dort.
- Gute Nachricht: In Europa gibt es genug Anbieter. Spanien und die Niederlande haben alle wichtigen Sorten.
Was genau passiert ist
Am 10. Dezember 2025 hat die US-Regierung ein neues Haushaltsgesetz unterschrieben. Darin versteckt: der sogenannte „Mary Miller Amendment".
Dieser Zusatz ändert die Definition von „legalem Hanf". Bisher: Samen sind legal, weil sie kein THC enthalten. Jetzt: Samen sind illegal, wenn die Pflanze später mehr als 0,3% THC haben könnte.
Das bedeutet: Fast alle modernen Cannabis-Sorten (die, die du wirklich haben willst) fallen jetzt unter das US-Drogengesetz.
Was sich für dich ändert
Das geht nicht mehr
- Direkt bei US-Samenbanken bestellen
- „Cali-Genetik" aus den USA importieren
- Mit US-Shops per Kreditkarte bezahlen
Das geht weiterhin
- Bei europäischen Samenbanken bestellen (Spanien, Niederlande, UK)
- Die gleichen Sorten bekommen – die wurden bereits „archiviert"
- Legal in Deutschland anbauen (CanG gilt weiterhin)
Wo jetzt bestellen?
Die gute Nachricht: Europäische Samenbanken haben in den letzten Jahren alle wichtigen US-Sorten übernommen. Sensi Seeds, Dutch Passion, RQS und viele andere bieten Gelato, OG Kush, Cookies-Linien und Co. schon lange an.
Tipp: Schau dir unsere Übersicht seriöser Samenbanken an.
Fazit
Das US-Verbot ist ärgerlich, aber kein Weltuntergang. Europa wird zum neuen Zentrum für Cannabis-Genetik. Für deutsche Grower ändert sich wenig – solange du bei europäischen Anbietern bestellst.