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Cannabis‑Gesetz: Erster Check bringt gute Noten

Karikatur von Ex-Gesundheitsminister Lauterbach, der die positiven Ergebnisse des EKOCAN-Berichts präsentiert.

Das Cannabis‑Gesetz wurde zum ersten Mal von Wissenschaftlern überprüft: die Studie heißt EKOCAN. Die ersten Ergebnisse sehen gut aus – aber in der Politik gibt es Streit. (idw‑Pressemitteilung)

Das Wichtigste kurz erklärt

  • Gute Nachricht 1: Es gibt 60–80 % weniger Anzeigen/Delikte rund um Cannabis. Polizei & Justiz haben weniger Arbeit. (LTO)
  • Gute Nachricht 2: Jugendliche konsumieren nicht mehr als früher; der sinkende Trend setzt sich fort. (idw)
  • Aber: Politiker sehen die Zahlen unterschiedlich – und diskutieren über mögliche Änderungen am Gesetz. (BMG – EKOCAN)

Was steht in dem Bericht?

Der Bericht zeigt: Früher musste die Polizei viele kleine Besitzfälle verfolgen – das hat deutlich abgenommen. Zeit wird frei für wichtigere Aufgaben. Außerdem scheint der Jugendschutz zu wirken: Jugendliche konsumieren nicht mehr als vorher. (idw)

Karikatur, die den politischen Streit um die Interpretation der EKOCAN-Daten als Rorschachtest darstellt.
Zwei Politiker schauen auf dieselben Zahlen – und sehen Unterschiedliches.

Warum gibt es trotzdem Streit?

Jede Partei liest die Zahlen auf ihre Weise:

  • Befürworter: „Es läuft – Legalisierung mit Regeln funktioniert.“
  • Kritiker: „Das sind nur erste Daten – wir müssen genau hinschauen.“

(Bundespressekonferenz zur EKOCAN‑Vorstellung)

Wie geht es jetzt weiter?

Das war nur der erste Bericht. Die Forschenden begleiten das Gesetz bis 2028 – dann kommt der Abschlussbericht. (BMG – EKOCAN)

Diskussion zum Artikel

Dennis von BesserGrowen

Meinung von BesserGrowen

Dies ist ein Kommentar, nicht Teil der Nachricht

Die ersten Zahlen sind super: weniger Strafverfahren und kein Chaos bei Jugendlichen. Das ist ein Erfolg.